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Dobergast vor der Umsiedlung

Der ehemalige Dobergaster Georg S. beschreibt das Dorf in den 1970er und 80er Jahren vor der Umsiedlung. Die meisten Einwohner seien demnach in der Braunkohle tätig gewesen oder hätten in der Landwirtschaft gearbeitet. Dobergast selbst war weitgehend eigenständig und nur schwer mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.

 

Mit dem Postauto nach Hohenmölsen

 

Schon seit den 1950er Jahren kursierten Gerüchte, dass Dobergast dem Tagebau weichen sollte. Je länger sich die tatsächliche Umsiedlung hinauszögerte, desto weniger Aufmerksamkeit schenkten die Dobergaster allerdings den Gerüchten.

 

Gemunkelt wurde schon

 

Georg S. hat zwei Erklärungen für die erst Jahrzehnte später durchgeführte Umsiedlung Dobergasts und den Abbau der Braunkohle auf dem Gebiet des Dorfes.

 

Die Technik fehlte

 

Republikflucht vereitelt Braunkohlenabbau

 

(Text: cs, Interview: asm, jw)